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Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Die katholische Konfessionalisierung in den Fürstbistümern Westfalens - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 082218 Kurztext
Semester SS 2018 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 14:00 bis 18:00 woch von 16.04.2018           
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Freitag, Werner, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor HRSGe - Geschichte (LH 068 11) -
Zwei-Fach-Bachelor - Geschichte (L2 068 11) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
13002 Proseminar: Einführung in die Neuere und Neueste Geschichte - Bachelor HRSGe Geschichte Version 2011
16002 Proseminar: Einführung in die Neuere und Neueste Geschichte - Zwei-Fach-Bachelor Geschichte Version 2011
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 08 Geschichte/Philosophie
Inhalt
Kurzkommentar

Die Veranstaltung findet im Sitzungszimmer des Instituts für vergleichende Städtegeschichte, Königsstr. 46, statt.

Kommentar

Tridentinische Reform, Gegenreformation und katholische Konfessionalisierung sind Begriffe, die sich allesamt um die dem Konzil von Trient folgende Durchsetzung und Festigung des katholischen Bekenntnisses drehen. Nach der Vorstellung der Forschungskonzepte wird das Seminar die Umsetzung des Tridentinums von der Bistumsspitze bis auf die Ebene der Pfarrei verfolgen. Referenzregionen werden die Fürstbistümer Münster und Paderborn sowie das kölnische Herzogtum Westfalen sein („Katholisches Sauerland“). Themen sind u.a. das neue Bischofsprofil; die Jesuiten; die Etablierung eines neuen Klerus; Liturgie, Predigt und Volksgesang; die Barockisierung der Kirchen sowie die Lenkung der frommen Praxis im Rahmen von Prozessionen, Wallfahrten und Andachten. Aber auch die Rezeption, Aneignung und Umdeutung der tridentinischen Reformmaßnahmen seitens der Gläubigen wird thematisiert. Die Einführung in das Studium der Geschichtswissenschaft erfolgt auf der Basis gemeinsamer Lektüre von Fachtexten und von Quellen; Referate wird es lediglich in Gestalt von Personen- und Sachkommentaren geben. Im zweiten Teil der vierstündigen Veranstaltung lesen wir gemeinsam zentrale Texte der Geschichtswissenschaft und kümmern uns um Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens.

Literatur

Manfred Becker-Huberti, Die Tridentinische Reform im Bistum Münster unter Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen (1650-1678), Münster 1978; Andreas Holzem, Der Konfessionsstaat 1550-1802 (Geschichte des Bistums Münster, Bd. 4); Münster 1998; Mareike Menne, Herrschaftsstil und Glaubenspraxis, Paderborn 2007.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024