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Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Unruhen und Aufstände im 19. und 20. Jahrhundert - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 088222 Kurztext
Semester SS 2017 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 12:00 woch von 18.04.2017          18.04.2017: Beginn 2. Woche
06.06.2017: Pfingstferien
35
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 16:00 woch von 18.04.2017          18.04.2017: Beginn 2. Woche
06.06.2017: Pfingstferien
35
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krull, Lena, Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor HRSGe - Geschichte (LH 068 11) -
Bachelor (2-Fach) - Geschichte (B2 068 4) -
Zwei-Fach-Bachelor - Geschichte (L2 068 11) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
13002 Proseminar: Einführung in die Neuere und Neueste Geschichte - Bachelor HRSGe Geschichte Version 2011
16002 Proseminar: Einführung in die Neuere und Neueste Geschichte - Zwei-Fach-Bachelor Geschichte Version 2011
13002 Proseminar - Bachelor (2-Fach) Geschichte Version 2004
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 08 Geschichte/Philosophie
Inhalt
Kurzkommentar

Proseminare

Die Teilnahme an den Proseminaren für Alte, Mittlere und Neuere Geschichte wird durch ein auf Wahlgängen beruhendes Verteilverfahren geregelt.

Dieses wird für die Proseminare in Alter Geschichte vom Seminar für Alte Geschichte, für die Proseminare in Mittlerer und Neuerer Geschichte vom Historischen Seminar durchgeführt.

Es wird auf die entsprechenden Hinweise zur Durchführung der Verteilverfahren hin­gewiesen. Um Verzögerungen bei der Zuteilung zu vermeiden, wird darum gebeten, diese Hinweise ohne Abweichungen zu befolgen.

 

 

Termin für das Verteilverfahren:

 

Der Wahlgang findet statt:

 

von Montag, 30.01.2017, 10.00 Uhr bis Donnerstag, 9.2. 2017, 12.00 Uhr an der Aufsicht der Bibliothek des Fürstenberghauses

 

 

Bekanntgabe der Wahlergebnisse: Freitag, 10.2. 2017.

Kommentar

„Alle Welt protestiert oder wird demnächst protestieren. Die historische Protestforschung indessen scheint im Tiefschlaf zu liegen – zu großen Teilen jedenfalls.“ So pessimistisch resümierte Manfred Gailus bereits vor knapp zehn Jahren den Stand der historischen Protestforschung. Seitdem hat sich an diesem Zustand nicht viel geändert. Zuvor jedoch war die historische Protestforschung mehrere Jahrzehnte ein wichtiges Betätigungsfeld der Sozialgeschichte gewesen. Das Seminar befasst sich mit der Entwicklung der Forschungsrichtung und wird versuchen, kulturgeschichtliche Perspektiven auf den Gegenstand aufzuzeigen. Praktisch werden dazu konkrete Beispiele historischen Protests thematisiert, etwa Hungerunruhen, revolutionäre Aufstände (frz. Revolution, 1830, 1848, 1918) und sozial motivierte Proteste (Weberaufstand, Streiks, Maschinenstürme), wobei der zeitliche Schwerpunkt im 19. Jahrhundert und ein räumlicher Schwerpunkt auf Westfalen liegt. Das Seminar führt außerdem in das wissenschaftliche Arbeiten sowie zentrale Arbeitstechniken, Methoden und Hilfsmittel der neueren und neuesten Geschichte ein.

Für den erfolgreichen Abschluss des Seminars sind die regelmäßige und aktive Teilnahme (inkl. wöchentlicher Lektüre), die Übernahme eines Kurzreferats, das Bestehen der Abschlussklausur sowie das Verfassen einer Hausarbeit (10-15 Seiten) erforderlich.

Literatur

Literatur: Manfred Gailus, Was macht eigentlich die historische Protestforschung? Rückblicke, Resümee, Perspektiven, in: Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen 34 (2005), S. 127-145; Thomas Lindenberger, Straßenpolitik. Zur Sozialgeschichte der öffentlichen Ordnung in Berlin 1900 bis 1914, Bonn 1995 [Fallstudie zu Berlin]; Bernd-Jürgen Warneken (Hrsg.), Massenmedium Straße. Zur Kulturgeschichte der Demonstration, Frankfurt u.a. 1991.

Bemerkung

Beginn 25.4.2017. Das Seminar findet im Sitzungszimmer des Instituts für Städtegeschichte, Königsstr. 46, statt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024