Inhalt
| Kommentar |
Der Ruf nach Reform der katholischen Kirche an Haupt und Gliedern ist nicht nur heute zu hören, sondern durchzieht die gesamte Geschichte der „ältesten Institution der Welt“. Wie wurde in früheren Jahrhunderten mit den Anforderungen der Zeitumstände umgegangen? Welche Traditionen hält die Kirchengeschichte bereit, die auch Optionen für die heutige Reformdebatte in der Kirche darstellen? Das Hauptseminar widmet sich anhand ausgewählter Quellentexte der Vielfalt des Katholisch-Seins früherer Jahrhunderte in den Bereichen Leitung, Mitbestimmung und Glaubensleben. Themen sind unter anderem: Papst und Bischöfe als Kollegen; Äbtissinnen mit bischöflichen Vollmachten; Formen der Bischofswahl; Katholische Reform im Umfeld des Konzils von Trient; Ausgleich zwischen Orts- und Universalkirche; Armutsbewegung und monastische Lebensformen. |
| Literatur |
Zur Einführung: Hubert Wolf, Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte, München 2015;
dort auch weiterführende Literatur.
Weitere Literatur wird in der 1. Sitzung bekanntgegeben. |
| Bemerkung |
Sektion B (Mittlere und Neuere Kirchengeschichte)
Unter "Studiengänge" in LSF erfahren Sie, für welche Studiengänge diese Veranstaltung geöffnet ist.
- Die VORBESPRECHUNG findet am 26. April von 18-19 Uhr im KTh V statt.
- Das Hauptseminar wird als Blockseminar angeboten!
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| Leistungsnachweis |
Gängige Leistungsüberprüfungen (gemäß Studienordnungen) werden angeboten; Details erfahren Sie in den Lehrveranstaltungen. Für abweichende Leistungsüberprüfungen für Ihren Studiengang informieren Sie sich über Ihre Prüfungsordnung und wenden Sie sich bei Unklarheiten an Ihre Fachstudienberatenden. |
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