Kommentar |
In der Veranstaltung werden zunächst theoretische Grundlagen der Identitätsentwicklung von Jungen im Alter von 12-16 Jahren erarbeitet, um darauf aufbauend die Idee der Jungenförderung durch Bewegung, Spiel und Sport weiterzuentwickeln (weitere Infos unter www.jungenfoerderung-im-sport.de). Ziel dieser Phase ist der Transfer theoretischer Kenntnisse in die pädagogische Praxis.
Die Ergebnisse werden dann in Kleingruppen an verschiedenen weiterführenden Partnerschulen im Raum Münster im Sportuntericht, in Arbeitsgemeinschaften und im Rahmen von Projekttagen umgesetzt und gemeinsam evaluiert. Ziel dieser zweiten Phase ist es einerseits, die eigene Lehrerfahrungen zu erweitern und zu reflektieren sowie anderseits ein Methoden-Pool aufzubauen, um Jungen durch Bewegung, Spiel und Sport in ihrer Identitätsentwicklung zu untersützten. |
Literatur |
Blomberg, C, & Neuber, N. (Hrsg.) (2014). Männliche Selbstvergewisserung im Sport – Beiträge zur geschlechtssensiblen Förderung von Jungen. Wiesbaden: Springer VS.
Neuber N. (2009). Supermann kann Seilchen springen. Bewegung, Spiel und Sport mit Jungen. Dortmund: Borgmann.
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