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Vorlesung: Liturgie als Schule: Die christliche Initiation (unter Berücksichtigung fachdidaktischer Aspekte) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 021886 Kurztext Christlich
Semester SS 2006 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 120 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 12:00 bis 14:00 woch von 10.04.2006  Johannisstr. 12-20 - Audi Max        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Leonhard, Clemens, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Diplom - Katholische Theologie (11 086 0) 5 - 10
LA GHRGe/Grundschule - Katholische Theologie (21 086 3) 4 - 6
LA Berufskollegs - Katholische Theologie (27 086 3) 5 - 8
Lehramt Sek I - Katholische Theologie (43 086 98) 4 - 6
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Katholische Theologie (25 086 3) 5 - 8
LA GHRGe/HRGe - Katholische Theologie (24 086 3) 4 - 6
Magister - Katholische Theologie (02 086 97) 4 - 6
Lehramt Primarstufe - Katholische Theologie (42 086 98) 4 - 6
Lehramt Sek II und Sek I - Katholische Theologie (49 086 98) 5 - 8
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 02 Katholisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar Christ(in)-Werden ist ein lebenslanger Prozess, der vor der ersten
liturgischen Feier der Initiation beginnt und sich nach der letzten fortsetzt.
Die Feiern von Taufe, Firmung und Erstkommunion setzen Zeichen in diesem
Prozess, begleiten ihn und geben ihm Ziele vor. Auch wer sich nicht an seine
eigene Taufe als Kind erinnern kann, feiert mit anderen deren Taufe (Firmung
und erste Eucharistie) und richtet sein/ihr Leben als Christ an vielen
Gelegenheiten eines Taufgedächtnisses in der Liturgie aus. Die meisten
Elemente der Taufliturgie haben eine lange Geschichte, aus der sie für ihre
heutige Mitfeier verstanden werden können und deren Studium uns mit näheren
und fernen Epochen verbindet. Ein goldenes Zeitalter der Initiation war die
Spätantike, in der große Liturgien und bis ins Mittelalter große Räume für
diese Liturgie geschaffen wurden, um die Faszination der Feier zu bündeln und
darzustellen. Die große Bedeutung der Taufe wurde nicht aufgegeben, wenn sie
auch in Liturgie und Theologie späterer Epochen anders zum Ausdruck kam. An
die Erfahrungen der Antike hat die katholische Kirche nach dem Konzil wieder
angeknüpft und mit der Taufordnung für Erwachsene einen (auch von anderen
Kirchen nachgeahmten) liturgischen Prozess geschaffen, der Erwachsene (bzw.
Schulkinder) in die Kirche einführt. Die LV geht anhand von repräsentativen
Zeugnissen der Geschichte der Initiation entlang. Die besprochenen Materialien
sind danach ausgewählt, wie weit sie helfen, die Feiern der Gegenwart zu
verstehen.
Literatur Kleinheyer, B.: Sakramentliche Feiern. Die Feier der Eingliederung in die Kirche (GDK 7.1). Regensburg 1989.

Meßner, R.: Einführung in die Liturgiewissenschaft (UTB 2173). Paderborn 2001. 59-149.

Stuflesser M./Winter St.: Wiedergeboren aus Wasser und Geist. Die Feiern des Christwerdens (GKL 2). Regensburg 2004.

Cohen, S. J. D.: The Beginnings of Jewishness. Boundaries, Varieties, Uncertainties. Berkeley. 1999.

Whitaker, E. C., Johnson, M. E.: Documents of the Baptismal Liturgy. 3. Revised and Expanded Editition. London 2003.
Bemerkung Sektion D: D; G; HR; GG; BK; M.A. (NF); P D1/3; P(wF) D1/2; SI D1/3; SII/I D1/4

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2006 , Aktuelles Semester: SoSe 2024