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Die Fortsetzungsfamilie - ambivalente Beziehungsfigurationen und biografische Perspektiven - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068616 Kurztext
Semester SS 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegung gesperrt
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 12:00 woch 11.04.2014 bis 18.07.2014  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.554         45
Belegung gesperrt

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Degen, Cynthia verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L2
Bachelor HRSGe - Bildungswissenschaften (LH BWI 11) -
Bachelor Grundschulen - Bildungswissenschaften (LG BWI 11) -
Master of Ed. LA Gym/Ges - Pädagogik (M3 E63 8) -
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L3
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.4
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.2
MEd Berufskollegs - Bildungswissenschaften (E4 BWI 14) -
MEd Gymnasien u Gesamt - Bildungswissenschaften (E3 BWI 14) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
14002 Seminar - Bachelor HRSGe Bildungswiss. Version 2011
12002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
17002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

In der bisherigen Diskussion um die Pluralisierung familialer Lebensformen stellen Fortsetzungsfamilien, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Patchwork- oder Stieffamilien bezeichnet, ein vernachlässigtes Forschungssujet dar. Fortsetzungsfamilien kommen dann zustande, wenn Elternpaare sich trennen, und im Anschluss neue Partnerinnen und Partner sowie deren Kinder Teil des erweiterten Zusammenlebens werden. Ziel des Seminars ist es, die interaktiven Beziehungsgeflechte der Akteure unter die Lupe zu nehmen: In welchem Verhältnis stehen Stiefkinder, Stiefeltern, außer Haus lebende Elternteile sowie Stiefgeschwister zueinander? Welche ganz spezifischen Verwirrungen und Verunsicherungen treten in den Beziehungen – v.a. zwischen den Generationen auf –, und worin liegen sie begründet? Wie gestaltet sich die Organisation des alltäglichen Zusammenlebens? Welche Konsequenzen ergeben sich für den schulischen Kontext? Und vor allem: Welche Auswirkungen haben die veränderten Lebensbedingungen auf Prozesse der Identitätsbildung bei den Kindern und Jugendlichen?

 

Literatur

Bernstein, Anne C.: Die Patchworkfamilie. Wenn Väter oder Mütter in neuen Familien weitere Kinder bekommen. Zürich 1990.

Ley, Katharina/ Borer, Christine: Und sie paaren sich wieder. Über Fortsetzungsfamilien. Tübingen 1992.

Meulders-Klein, Marie-Thérèse/ Thèry, Irène (Hrsg.): Fortsetzungsfamilien. Neue familiale Lebensformen in plurisdisziplinärer Betrachtung. Konstanz 1998.

Walper, Sabine/ Schwarz, Beate (Hrsg.): Was wird aus den Kindern? Chancen und Risiken für die Entwicklung von Kindern aus Trennungs- und Stieffamilien. München 1999.

Bemerkung

Es werden keine Klausuren angeboten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024