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Übung: Der radikale Pietismus - Erscheinungsformen, Vertreter, Theologie - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 010481 Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 24.10.2013 bis 06.02.2014  Universitätsstr. 13-17 - ETH 101        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bahl, Patrick, Priv.-Doz. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Magister - Evangelische Theologie (02 053 97) - MNF
Magister Theologiae - Evangelische Theologie (09 053 8) - Mag. theol. - WB
Promotion ohne Abschluss - Evangelische Theologie (07 053 0) - Prom
Magister - Evangelische Theologie (02 053 97) - M
Diplom - Evangelische Theologie (11 053 0) - D
Kirchl.Abschluss - Evangelische Theologie (04 053 0) - PF
Zuordnung zu Einrichtungen
FB 01 Evangelisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Die Abgrenzung eines „radikalen“ Pietismus wird in der Forschung kontrovers diskutiert. Das Phänomen ist äußerst pluriform, bildet eine sehr eigentümliche, spekulativ-mystische Theologie und verschiedene Sozialformen aus. Die Forschung fragt: Was ist radikal am radikalen Pietismus? Was macht ihn aus? Diese Übung versucht eine Standortbestimmung anhand einer intensiven Quellenlektüre und einer kritischen Würdigung der Forschungsgeschichte. Dabei orientiert sie sich sich an der für die Darstellung des Pietismus charakteristisch gewordenen Personengeschichte: Frühe Vertreter wie de Labadie, das berühmte, prophetisch begabte Ehepaar Petersen oder – als Zentralgestalt – Gottfried Arnold, der mit seiner „Unparteyischen Kirchen- und Ketzerhistorie“ die Kirchengeschichtsschreibung nachhaltig geprägt hat, sollen Gegenstand der Übung werden.

Literatur

Zur Anschaffung empfohlen wird (als Kompendium zum gesamten Pietismus): J. Wallmann, Der Pietismus, Göttingen 2005. Sonstige Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Voraussetzungen

Lateinkenntnisse sind nützlich, aber nicht Voraussetzung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024