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Die Fortsetzungsfamilie - Entstehung, Beziehungsgeflechte, biografische Perspektiven - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 069308 Kurztext
Semester SS 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegung gesperrt
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 woch 10.04.2012 bis 07.07.2012  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.580       10.04.2012:  40
Belegung gesperrt

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Degen, Cynthia verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.2
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.4
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L3
Master of Ed. LA Gym/Ges - Pädagogik (M3 E63 8) -
Bachelor Grundschulen - Bildungswissenschaften (LG BWI 11) -
Bachelor HRSGe - Bildungswissenschaften (LH BWI 11) -
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L2
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
12002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
14002 Seminar - Bachelor HRSGe Bildungswiss. Version 2011
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

In der bisherigen Diskussion um die Pluralisierung familialer Lebensformen stellen Fortsetzungs-familien, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Patchwork- oder Stieffamilien bezeichnet, ein vernachlässigtes Forschungssujet dar. Fortsetzungsfamilien kommen dann zustande, wenn El-ternpaare sich trennen, und im Anschluss neue Partnerinnen und Partner sowie deren Kinder Teil des erweiterten Zusammenlebens werden.
Ziel des Seminars ist es, die interaktiven Beziehungsgeflechte der Akteure unter die Lupe zu neh-men: In welchem Verhältnis stehen Stiefkinder, Stiefeltern, außer Haus lebende Elternteile sowie Stiefgeschwister zueinander? Welche ganz spezifischen Verwirrungen und Verunsicherungen tre-ten in den Beziehungen – v.a. zwischen den Generationen auf –, und worin liegen sie begründet? Wie gestaltet sich die Organisation des alltäglichen Zusammenlebens? Welche Konsequenzen er-geben sich für den schulischen Kontext? Und vor allem: Welche Auswirkungen haben die verän-derten Lebensbedingungen auf Prozesse der Identitätsbildung bei den Kindern und Jugendlichen?

Literatur


Bernstein, Anne C.: Die Patchworkfamilie. Wenn Väter oder Mütter in neuen Familien weitere Kinder bekommen. Zürich 1990.

Ley, Katharina/ Borer, Christine: Und sie paaren sich wieder. Über Fortsetzungsfamilien. Tübingen 1992.
Meulders-Klein, Marie-Thérèse/ Thèry, Irène (Hg.): Fortsetzungsfamilien. Neue familiale Lebens-formen in plurisdisziplinärer Betrachtung. Konstanz 1998.

Walper, Sabine/ Schwarz, Beate (Hrsg.): Was wird aus den Kindern? Chancen und Risiken für die Entwicklung von Kindern aus Trennungs- und Stieffamilien. München 1999.

Bemerkung

Es werden keine Klausuren angeboten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024