| Compilerbau WS 1999/2000 |
Aktuelles
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Die Klausuren sind fertig und benotet.
Sie können am 8., 9. und 10. Februar 2000
jeweils von 14.00h bis 15.00h in Zi. 612
eingesehen werden (in Ausnahmefällen auch zu anderen Zeiten).
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Klausurtermin: 2.2.2000, 15-17h s.t., M6
Das Script ist als Hilfsmittel erlaubt.
Organisatorisches
- Vorlesung - Zeit und Ort
- Dienstags, 15.00h-16.30h, im M4
- Mittwochs, 15.15h-16.45h, im M6
- Übung - Zeit und Ort
- Donnerstags, 15.00h-16.30h, SRC
- Freitags, 13.00h-14.30h, M4
- Aufgaben / Schein
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Aufgaben werden jeweils Mittwochs in der Vorlesung bzw. im
Internet bekanntgegeben. Die Aufgaben werden nicht
abgegeben, aber in den Übungen besprochen und
ggf. vorgerechnet. Es findet eine Klausur statt,
Vorbedingung zur Teilnahme an der Klausur ist eine aktive
Teilnahmen an den Übungen. Bei bestandener Klausur wird ein
Übungsschein ausgestellt.
Literatur
- Ein Script ist im Skriptenverzeichnis der
Informatik ist verfügbar, und eine gedruckte Version
davon steht in Informatik-Abteilung der Hauptbibliothek zur
Verfügung. Die Vorlesung wird sich im wesentlichen daran
halten.
- In der Reihe Inforamtik im BI-Verlag sind die
Bände Compilerbau I und Compilerbau II von
H. Zima, und der Band Syntaxanaylse
von O. Meyer erschienen. Alle drei sind schon
einige Jahre alt, aber immer noch sinnvoll.
- Ein Klassiker ist das bei Addison-Wesley erschienene
sogenannte Dragon-Book
Principles of Compiler Design von
A. V. Aho und J. D. Ullmann,
überhaupt hat die Gruppe Aho / Sethi /
Hopcroft / Ullman eine ganze Menge zu dem
Thema geschrieben, u.a. auch das übersetzte, 1988
herausgegebene überarbeitete Drachenbuch Compilerbau
- Ebenfalls aus dieser Gruppe stammt Aho/Ullmann: The
Theory of Parsing, Translationand Compiling (Vol. I+II),
erschienen bei Prentice-Hall 1972.
- Das kleine Bändchen Compilerbau, Teubner 1981
von Niklaus Wirth ist wirklich nicht mehr als
eine Einführung, aber immerhin vom Vater mehrerer
erfolgreicher Sprachen.
- Etwas aktuellere deutschsprachige Bücher sind zum Beispiel
Uwe Kastens recht kompakte Darstellung
Übersetzerbau (Oldenbourg 1990) und das Buch
Praxis des Compilerbaus von Franz Josef
Schmitt (Hanser 1992), das die Theorie alledings nur
oberflächlich behandelt und schwerpunktmäßig auf die
Compilerbau-Programme
lex
und yacc
eingeht.
- Formaler mit attributierten Grammatiken setzt sich Ulrich
Mahn in Attributierte Grammatiken und
Attributierungsalgorithmen auseinander, erschienen 1988
in der Reihe Informatik Fachberichte von
Springer.
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Für Interessenten von Grundlagen und Geschichte sind sicher
die Anmerkungen von Noam Chomsky
interessant, oder auch eine Recherche über Sprachen im
allgemeinen - dann wird auch die Bedeutung der formalen
Sprachen nicht nur im Compilerbau, sondern auch als formales
Werkzeug der Mathematik bzw. mathematischen Logik
deutlich. Man beachte auch den Zusammenhang zwischen
Automaten- und Sprachtheorie, der sich auch in der
Compilerbau-Vorlesung wiederfindet.
Dietmar Lammers
Last modified: Tue Feb 8 10:05:16 MET 2000