Dach der Welt.
© Hochschulsport Münster

Der Himalaja


Der Himalaja ist ein Hochgebirgssystem in Asien zwischen dem Indischen Subkontinent im Süden und dem Tibetischen Hochland im Norden. Das Gebirge erstreckt sich auf einer Länge von rund 3.000 Kilometern von Pakistan bis Myanmar und erreicht eine maximale Breite von 350 Kilometern.

Im Himalaja befinden sich zehn der 14 Berge der Erde, deren Gipfel mehr als 8.000 Meter hoch sind (sog. Achttausender). Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Erde.

Der Gebirgszug erstreckt sich von Zentralasien, beim Khyber-Pass an der Grenze Afghanistan und Pakistan (Hochland von Belutschistan) und dem Karakorum in Kaschmir, entlang der Grenze von Indien und den beiden Himalaja-Staaten Nepal und Bhutan mit Tibet, bis an das nach Süden umknickte Patkai-Gebirge zwischen Assam und Myanmar und das Hengduan-Gebirge, die Südflanke der Ostabdachung des Tibetischen Hochlands. Er trennt Südasien vom Rest des Kontinents.

Satellitenbild vom Himalaja
© NASA (Wikipedia.com)

In der deutschsprachigen Literatur wird meist verallgemeinernd vom ganzen Gebirgssystem als "Himalaja" gesprochen, in der englischen Literatur spricht man von Himalaya, wenn man die Hochgebirgsketten ohne die südlichen Vorberge meint, und pluraliter von "the Himalayas", wenn man das ganze Gebirgsystem einschließlich Transhimalaja meint.

Der Name "Himalaja" stammt aus einer Zusammensetzung aus hima "Schnee" und alaya "Ort, Wohnsitz".

Quellenhinweise:

Wikipedia. Bearbeitungsstand: 26.04.2012, 04:40 UTC.
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Himalaja.
Abgerufen: 26.04.2012, 10:38 UTC.