Podiumsdiskussion
04. Jul. 2017

Deutsche und niederländische Journalisten im Gespräch

Das Jahr 2017 steht im Zeichen vieler richtungsweisender Wahlen in Europa: Nachdem die Niederlande am 15. März bereits ihr Votum abgegeben haben, folgen im Laufe des Sommersemesters Frankreich und Deutschland. Vor diesem Hintergrund ist es besonders lohnenswert, abermals einen Blick auf den „Wachhund der Demokratie“ - die Medien - zu werfen. Dabei liegt der Fokus auf Journalisten in den Niederlanden und in Deutschland: Welche Themen stehen in diesem „Super-Wahljahr“ im Mittelpunkt? Mit welchen Herausforderungen wird die Presse konfrontiert? Und: Wie wird die Arbeit der Medien in den beiden Ländern beurteilt? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit „fake news“ bzw. „alternative facts“? Darüber hinaus kommen Fragen zur wechselseitigen Bildformung zur Sprache, um auf dieser Basis auch Schlussfolgerungen hinsichtlich des aktuellen Zustandes der niederländisch-deutschen Beziehungen ziehen zu können. Für den Abend konnten der deutsche Journalist Harald Biskup (Chefkorrespondent Kölner Stadtanzeiger) und auf niederländischer Seite Job Janssen (u.a. Deutsche Welle, Duitslandnieuws) und Franka Hummels (Freelance-Journalistin) gewonnen werden. Damit setzt das Zentrum für Niederlande-Studien die Tradition lockerer, aber intensiver Diskussionen mit Medienvertretern aus beiden Ländern fort. Alle Gäste sind herzlich eingeladen, sich mit Wortbeiträgen und Fragen einzubringen.

Eintritt
frei
Zeit
Dienstag, 04. Juli 2017, 19 Uhr
Ort
Bibliothek im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7, 48143 Münster
Organisation
Kontakt
Zentrum für Niederlande-Studien
Alter Steinweg 6/7
48143 Münster
zns@uni-muenster.de
0251/83-28511