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Rezension zu Sammelband über Entscheiden im Kalten Krieg erschienen: Zu dem in diesem Jahr publizierten Sammelband Politisches Entscheiden im Kalten Krieg. Orte, Praktiken und Ressourcen in Ost und West, der von Stefan Lehr und Thomas Großbölting herausgegeben wurde, ist eine erste Rezension bei sehepunkte.de erschienen. Rezensentin Liza Soutschek vom Institut für Zeitgeschichte in München und Berlin würdigt den Band als wichtigen Beitrag zur aktuellen Forschungsdiskussion über beteilitge Akteure mit ihren Vorstellungen von Rationalität, Prozessmodi und die Inszenierung politischen Entscheidens. Aus Münster waren neben Prof. Großbölting noch Svenja Schnepel und Matthias Glomb vom hier ansässigen Sonderforschungsbereich 1150 Kulturen des Entscheidens mit Aufsätzen beteiligt. Die ganze Rezension finden Sie auch hier als pdf zum Download.

Neues Forschungsprojekt über sexuellen Missbrauch im Bistum Münster: Das vom Bistum Münster geförderte Projekt „Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und (männliche) Ordensangehörige, sofern sie im Auftrag des Bischofs von Münster im Verantwortungsbereich des Bistums Münster einschließlich des Offizialatsbezirks Oldenburg in der Seelsorge eingesetzt waren“ versucht in der Verbindung von quantitativen und qualitativen Ansätzen sowohl , ein möglichst umfassendes Bild des Ausmaßes sexualisierter Gewalt gegenüber Minderjährigen durch katholische Kleriker im Bistum Münster zu geben als auch an verschiedenen Beispielen die innerkirchliche Umgangsweise mit Beschuldigten und Betroffenen zu rekonstruieren und in den jeweiligen zeitlichen Kontext einzuordnen.

Neuer Sammelband über die Krise der Sozialen Marktwirtschaft und den neuen Kapitalismus in Deutschland und Europa: Soziale Marktwirtschaft und Sozialstaat, Kapitalismus und Neoliberalismus – der Diskurs über den sich verändernden Spannungsbogen von Ökonomie und Sozialem sowie den sich daraus ergebenden Folgen für die Gesellschaft beherrscht seit geraumer Zeit die wissenschaftliche und publizistische Debatte. Umfassende ökonomische, soziale und kulturelle Transformationen haben in Deutschland, Europa und der Welt neue Konfliktlagen evoziert, wodurch langjährige Gewissheiten ins Wanken geraten sind. Diese gegenwärtigen Beobachtungen sind Ausgangspunkt dieses Buches, das sich der jüngeren Vorgeschichte sowie den aktuellen Ausprägungen und Nachwirkungen jener Problemlagen widmet. Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen thematisieren aus ihren jeweiligen Blickwinkeln zeitgenössische und aktuelle Krisendiagnosen sowie deren subjektive Aneignungen. Somit behandeln die Beiträge des Bandes fächerübergreifend die charakteristische Phase einer Übergangsgesellschaft, die im Kern die letzten beiden Jahrzehnte vor und die eineinhalb Jahrzehnte nach der Wende zum 21. Jahrhundert beschreibt. Weitere Informationen über den Sammelband erhalten Sie hier.

Neuer Sammelband über die Quelle Geheimdienstarchiv: Der Sammelband „Welche ,Wirklichkeit' und wessen ,Wahrheit'? Das Geheimdienstarchiv als Quelle und Medium der Wissensproduktion“, herausgegeben von Thomas Großbölting und Sabine Kittel ist beim Verlag Vandenhoeck&Ruprecht erschienen. Der Band ist das Ergebnis eines Workshops im Jahr 2016 mit demselben Titel. Für die Publikation wurden die Vorträge um weitere Beiträge ergänzt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren, wie geheimdienstliche Sprache und Eigenlogiken die Wahrnehmung von Ereignissen und Handlungen sowie die daraus abgeleiteten Stategien prägten - und wie Geheimdienstakten für wissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden können.

Neuer Sammelband über die Massenparteien des 20. Jahrhunderts: Im Frühjahr 2018 ist ein neuer Sammelband unter Mitherausgeberschaft von Prof. Thomas Großbölting erschienen. Unter dem Titel "Massenparteien im 20. Jahrhundert. Christ- und Sozialdemokraten, Kommunisten und Faschisten in Deutschland und Italien" werden in 17 Aufsätzen verschiedene Typen und Entwicklungswege von Volksparteien aus Italien und Deutschland in Diktatur und Demokratie nachvollzogen. Fluchtpunkt des Sammelbandes ist die vermeintliche Auflösung bzw. Krise der klassischen Volksparteien an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert, die sich etwa in Deutschland in neuester Zeit mit dem Aufstieg der AfD verbindet. Als Aufsatzautoren haben aus Münster neben Thomas Großbölting auch Daniel Schmidt, Rüdiger Schmidt und Massimiliano Livi mitgewirkt. Weitere Informationen zu dem Sammelband finden sich hier.

Sammelband zum Contergan-Skandal erschienen: Am 13. November 2017 wurde der von Prof. Dr. Thomas Großbölting und Dr. Niklas Lenhard-Schramm herausgegebene Sammelband "Contergan. Hintergründe und Folgen eines Arzneimittel-Skandals" im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht veröffentlicht. Die Studie geht hervor aus einem vom MGEPA NRW geförderten Forschungsprojekt am Lehrstuhl von Prof. Dr. Großbölting zum Thema Contergan. Weitere Informationen finden Sie hier.

Interview: Die 1968er Revolution in Westfalen: Prof. Thomas Großbölting wurde vorab zum Thema seiner neuen Monografie "1968 in Westfalen" interviewt, welche im November in der Reihe "Regionalgeschichte kompakt" des LWL-Instituts für Regionalgeschichte erscheinen wird. Das Interview mit dem Westfalenspiegel, in dem Großbölting u. a. darauf verweist, dass die 1968er Revolution auch in Münster und Westfalen gerade langfristig einige Wirkungen auf Formen der politischen Partizipation, der Jugendarbeit und des Zusammenlebens hatte, findet sich in voller Länge hier zum Download.

Bundesstiftung Aufarbeitung: Unterstützung für Jörg Baberowski: Der Fachbeirat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nimmt den Berliner Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Jörg Baberowski gegenüber der "andauernden fachlichen und persönlichen Diskreditierungskampagne" in Schutz, die dieser schon seit einiger Zeit erleiden müsse. Auch wenn einzelne Mitglieder andere fachliche Meinungen als Herr Baberowski vertreten würden, sei es nicht hinnehmbar mit "aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten" seine persönliche Reputation und seine Forschungsergebnisse zu untergraben. Der gesamte Text der Erklärung findet sich hier.

Tagungsband zur Vereinigungsgesellschaft erschienen: Der von Thomas Großbölting und Christoph Lorke herausgegebene Sammelband "Deutschland seit 1990. Wege in die Vereinigungsgesellschaft" ist nun beim Steiner-Verlag erschienen. Der Band fasst in mehreren Aufsätzen zu verschiedenen Teilaspekten der Geschichte des wiedervereinigten Deutschlands und seiner Gesellschaft die Ergebnisse der Nassauer Gespräche der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft vom November 2015 zum Thema "BRDDR – Arenen des Übergangs in der Vereinigungsgesellschaft" zusammen. Außer den beiden Herausgebern sind vom hiesigen Lehrstuhl mit Beiträgen ebenfalls vertreten: Lilith Buddensiek, Markus Goldbeck, Sabine Kittel und Rüdiger Schmidt.

Weitere Rezension zur "Gedachte Stadt-Gebaute Stadt": Es ist eine weitere Rezension zu dem von Rüdiger Schmidt und Thomas Großbölting herausgegebenen Sammelband "Gedachte Stadt - Gebaute Stadt. Urbanität in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz 1945-1990" erschienen. Die Rezension auf hsozkult finden Sie hier als pdf zum Herunterladen


Veröffentlichung von Dissertation zum Conterganskandal: Am 10. Oktober 2016 wurde die Dissertation von Niklas Lenhard-Schramm "Das Land Nordrhein-Westfalen und der Contergan-Skandal" durch den Verlag Vandenhoeck & Ruprecht veröffentlicht. Die Studie geht hervor aus einem vom MGEPA NRW geförderten Forschungsprojekt am Lehrstuhl von Prof. Dr. Großbölting. Weitere Informationen finden Sie hier.

Vortrag von J. Foschepoth: War das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD verfassungswidrig? Eine Partei zu verbieten, ist in der Demokratie hoch problematisch – und doch hat das Bundesverfassungsgericht 1956 so entschieden. Der Historiker Josef Foschepoth ist davon überzeugt, dass dieser Schritt nicht verfassungsgemäß war, da bereits das Verfahren zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der KPD nicht dem Grundgesetz entsprach. Das ganze Parteiverbotsverfahren sei von Anfang an zwischen der Bundesregierung und dem Bundesverfassungsgericht strategisch, taktisch und inhaltlich abgestimmt worden. Getrennte Gewalten habe es nicht mehr gegeben, so die steile These, sondern nur noch staatliche Organe und Gerichte, die unter dem Druck der Bundesregierung das Verbot betrieben. Über seine Ergebnisse berichtet Foschepoth am 23. April 2018, 18.15 Uhr , im Hörsaal JO 1. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Nassauer Gespräche 2017: Vom 1.-3. November 2017 veranstalten Dr. Christoph Lorke und Dr. Rüdiger Schmidt die 12. Nassauer Gespräche der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft auf Gut Siggen in Ostholtstein. Prof. Großbölting und weitere Mitarbeiter des Lehrstuhls sind ebenfalls als Moderatoren, Vortragende und Gäste in die Vorträge und Diskussionen miteinbezogen. Thema der diesjährigen Konferenz ist "Der Zusammenbruch der alten Ordnung? Die Krise der sozialen Marktwirtschaft und der neue Kapitalismus in Deutschland und Europa". Das ausführliche Programm finden Sie hier auf der Website der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft.

Workshop: Geheimdienstarchive als Quellen und Medien der Wissensproduktion: Thomas Großbölting, Sabine Kittel und Lilith Buddensiek vom Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte II der Westfälischen Wilhelmsuniversität veranstalteten am 17./18. November einen Workshop unter dem Titel  Welche Wirklichkeit" und wessen Wahrheit?" Das Geheimdienstarchiv als Quelle und Medium der Wissenstproduktion". Den Tagungsbericht des Workshops finden Sie hier.

Vortrag über grenzüberschreitende Paarbeziehungen: Christoph Lorke hält am 6. November 2016 einen Vortrag in der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin. Thema des Vortrags und der anschließenden Diskussion werden grenzüberschreitende Paarbeziehungen mit deutscher Beteiligung in Kaiserreich,  Weimarer Republik und Drittem Reich sein. Näheres zur Veranstaltung findet sich hier.

Workshop: Verwaltung in der NS-Zeit: Am 28. und 29. Oktober 2016 findet in der Villa ten Hompel in Münster ein von Professor Großbölting veranstalteter Workshop unter der Überschrift "Verwaltung an der Schnittstelle von NS-Herrschaft und Bevölkerung – Kommunikation und Kooperation in lokalen Interaktionsräumen" statt. Nähere Informationen finden sich bei HSozKult oder auf dem hier angehängten Flyer

Erste Rezension zu "Gedachte Stadt - Gebaute Stadt": In der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft ist vor kurzem die erste Rezension zum Buch "Gedachte Stadt - Gebaute Stadt. Urbanität in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz" erschienen, an dem viele Mitarbeiter des Lehrstuhls als Herausgeber und Mitautor beteiligt waren. Die Rezension als pdf finden Sie hier.

Vortrag von Andrew Port: Auf Einladung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte sprach am Donnerstag, d. 23. Juni um 18 h. c.t. im KTh 1 (katholische Theologie)  Prof. Dr. Andrew Port (University Detroit/FRIAS Freiburg) zu einem wieder aktuellen Thema “The Boat Is Still Full”: German Political, Humanitarian, and Discursive Responses to Refugee Crises during the Cambodian and Bosnian Genocides.
Andrew Port ist Professor für Neuere Geschichte an der Wayne State University in Detroit. Sein aktuelles Projekt „What Germans Talk about When They talk about Genocide“ beabsichtigt die Reaktionen von Deutschen auf stattgefundene staatlich initiierte Massenmorde auf der Welt nach dem Holocaust zu erforschen. Zu seinen weiteren Forschungsschwerpunkten zählt die ostdeutsche Diktaturgeschichte sowie die deutsch-deutsche Verflechtungsgeschichte zwischen Staatsgründung und Mauerbau.

Interview NRW und der Contergan-Skandal: Niklas Lenhard-Schramm im Interview mit Matthias Degen (Sendung ,,eins zu eins", WDR) zum Thema Überfordert oder weggesehen? Die Haltung des Landes im Contergan-Skandal.

Forschungsbericht zum Contergan-Skandal vorgestellt: Am 13. Mai 2016 stellten Prof. Dr. Thomas Großbölting und Niklas Lenhard-Schramm gemeinsam mit der NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens den vom Land NRW in Auftrag gegebenen Forschungsbericht ,,Die Haltung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Contergan und den Folgen" in Düsseldorf der Presse vor. Am 22. Juni wird in Düsseldorf eine größere Informationsveranstaltung zu dem Projekt stattfinden. Weitere Informationen und der Forschungsbericht finden sich hier.

100 x Katholikentag: Professor Thomas Großbölting und Thomas Sternberg (Präsident des ZdK) im Interview mit Meinhard Schmidt-Degenhard (Sendung horizonte, Hessischer Rundfunk) anlässlich des 100. Katholikentages in Leipzig. Das vollständige Interview findet sich hier.

Exzellenzcluster Religion und Politik auf dem Katholikentag in Leipzig: Beim 100. Deutschen Katholikentag in Leipzig werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ wie bei früheren Kirchen- und Katholikentagen ihre Expertise aus verschiedenen Fächern einbringen. An den Veranstaltungen vom 25.-29. Mai 2016 beteiligt sich u. a. auch Prof. Dr. Thomas Großbölting. Weitere Informationen zum Engagement des Exzellenzclusters auf dem Katholikentag finden sich hier.

Wie gefährlich ist „Mein Kampf“? Es ist wieder da: Historiker Prof. Dr. Thomas Großbölting bewertet die kritische Edition von Hitlers Kampfschrift, in: Wissen / Leben. Die Zeitung der WWU Münster.

Geschichte binationaler Ehen: Christoph Lorke wurde im Anschluss an die Tagung „Beziehungen über Grenzen: Paare und Familien in der mobilen Moderne" vom 10.–11. Dezember 2015 in Paris von Deutschlandfunk zum Thema seines aktuellen Forschungsprojektes interviewt. Den dazugehörigen Artikel finden Sie hier.

Neuveröffentlichung: "Gedachte Stadt - gebaute Stadt": Thomas Großbölting und Rüdiger Schmidt waren als Herausgeber und Mitautoren am Sammelband "Geplante Stadt - gebaute Stadt. Urbanität in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz 1945-1990" beteiligt, der jetzt im Böhlau-Verlag in der Reihe Städteforschung A erschienen ist. Hier finden Sie eine Kurzbeschreibung des Bandes.

Thomas Großbölting zur Frage: "Typisch evangelisch ... oder?": Professor Thomas Großbölting gab in der Sendung "horizonte" im Hessischen Rundfunk ein Interview über Klischees zu den deutschen Protestanten (im Video zu finden etwa bei 19:30 min).

25 Jahre Wiedervereinigung - Eine Bilanz:   Prof. Dr. Thomas Großbölting im Interview  mit der Pressestelle der Westfälischen Wilhelms-Universität über die Bilanz und Auswirkungen der Wiedervereinigung und die Historisierung der Vereinigungsgesellschaft.

Deutschland in Daten: Neue Veröffentlichung von  Prof. Dr. Thomas Großbölting und Markus Goldbeck  über Stellenwert und Erscheinungsformen der Religion und die Entwicklung des religiösen Feldes in Deutschland im kürzlich erschienenen Sammelband „Deutschland in Daten" hrsg. von Thomas Rahlf. Den vollständigen Sammelband finden Sie hier.

Nominierung für Förderpreis: Der Lehrstuhl gratuliert Dr. Christoph Lorke zur Nominierung seiner in diesem Jahr erschienenen  Dissertation für den Förderpreis Opus Primum der Volkswagen-Stiftung für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation des Jahres 2015.

Thomas Großbölting forscht in Bochum: Excellenzcluster „Religion und Politik: „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“,  Prof. Dr. Thomas Großbölting forscht ab Oktober 2015 als Fellow am Käte Hamburger Kolleg in Bochum.

Das Presseecho zur Neuerscheinung von Thomas Großbölting, herausgegeben vom Excellenzcluster „Religion und Politik“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BRDDR – Arenen des Übergangs in der Vereinigungsgesellschaft, 11. Nassauer Gespräche der Freiherr vom Stein-Gesellschaft im Seminarzentrum Gut Siggen, 4.-7. November 2015. Weitere Informationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

German Studies Association: Jahrestagung der „German Studies Association“ vom 1. - 4. Oktober 2015 in Washington, D. C.  zum Thema: „Religion in einer Zeit extremer Gewalt“:  Prof. Dr. Thomas Großbölting (linkes Bild) und Prof. Mark Ruff laden zum Seminar „Religion in Germany during an Era of Extreme Violence: The Churches, Religious Communities, and Popular Piety, 1900-1960“ ein.

Symposium zum demokratischen Neuanfang in Ostdeutschland nach 1989: „Informalität und Formalität im Prozess der Demokratisierung: Kulturelle Prägungen und institutioneller Neuanfang in Ostdeutschland nach 1989“, Symposium des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ aus Anlass des 75. Geburtstages von Ehrhart Neubert, 21.-22. September 2015

Aufarbeitung der Münsteraner Stadtgeschichte: Beirat berät Forschungsprojekt Münster im NS-System, Münster-Journal 4 (2015).

Weiter zum Projekt: Die Stadtverwaltung Münster in der NS-Zeit

"Religion kann anstößig sein": Interview mit Thomas Großbölting zum Verhältnis von Staat und Kirche, Welt, 3. März 2015.

Spionage an westdeutschen Hochschulen: "IM Park" spionierte unter Studenten, Westfälische Nachrichten, 5. Januar 2015

Weiter zum Projekt: Spionage an der Universität. Wirken und Einfluss des MfS an westdeutschen Hochschulen (1971-1989)

Tagung: Soziale Ungleichheit im Visier: Images von ‚Armut‘ und ‚Reichtum‘ in West und Ost seit 1945

[25.11.2014] Am 27. und 28. November veranstaltet das Historische Seminar in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Tagung zu Armut und Reichtum nach 1945. Die von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanzierte Veranstaltung findet im Senatssaal der WWU statt. Nähere Infos gibt es unter dem folgenden Link.

Tagung: Soziale Ungleichheit, Flyer
 
Plakat

Thomas Großbölting / Massimiliano Livi / Carlo Spagnolo (Hg.): Jenseits der Moderne? Die Siebziger Jahre als Gegenstand der deutschen und der italienischen Geschichtswissenschaft (= Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient, Bd. 27), Berlin 2014, Verlag Duncker & Humblot

[01.10.2014] Das Buch "Jenseits der Moderne? Die Siebziger Jahre als Gegenstand der deutschen und der italienischen Geschichtswissenschaft" von Thomas Großbölting / Massimiliano Livi / Carlo Spagnolo (Hg.) ist inzwischen auch in deutscher Sprache erschienen.

Jenseits der Moderne?Informationen des Exzellenzclusters Religion und Politik

Titel: Jenseits der Moderne? Die Siebziger Jahre als Gegenstand der deutschen und der italienischen Geschichtswissenschaft
Reihe: Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient 27
Herausgeber: Großbölting, Thomas; Livi, Massimiliano; Spagnolo, Carlo
Ort: Berlin
Verlag: Duncker & Humblot
Jahr: 2014
ISBN: 978-3-428-14451-8
Umfang/Preis: 309 S.; € 44,90

 

Bericht zur Tagung "Von der Honoratiorenpartei zur Volkspartei? Faschisten, Kommunisten, Sozial- und Christdemokraten in Deutschland und Italien / Da partito dei notabili a partito popolare di massa? Fascisti, comunisti, socialdemocratici e democristiani in Italia e in Germania" veröffentlicht

[01.07.2014] Unter dem folgenden Link finden Sie einen Bericht zur Tagung "Von der Honoratiorenpartei zur Volkspartei? Faschisten, Kommunisten, Sozial- und Christdemokraten in Deutschland und Italien / Da partito dei notabili a partito popolare di massa? Fascisti, comunisti, socialdemocratici e democristiani in Italia e in Germania", die vom 26. bis 30. März in Zusammenarbeit mit dem Lehrsthl für Neuere und Neueste Geschichte II / Zeitgeschichte / Prof. Großbölting in der Villa Vigoni stattfand:

http://www.siscalt.it/ita/http:/www.siscalt.it/ita/da-partito-dei-notabili-a-partito-di-massa/

Thomas Großbölting / Massimiliano Livi / Carlo Spagnolo: L'avvio della società liquida? Il passaggio degli anni Settanta come tema per la storiografia tedesca e italiana (Quaderni 91), Bologna 2013

[14.04.2014] Das Buch "L'avvio della società liquida? Il passaggio degli anni Settanta come tema per la storiografia tedesca e italiana" von Thomas Großbölting / Massimiliano Livi / Carlo Spagnolo ist erschienen.

L'avvio della società liquida...Kurzangaben der Fondazione Bruno Kessler:

Collana: Quaderni
Numero: 91
Autori: Thomas Grossbölting
Massimiliano Livi
Carlo Spagnolo
Anno di edizione: 2013
Città: Bologna
Editore: il Mulino
Pagine: 374
ISBN: 978-88-15-24631-8
Prezzo di copertina: €30.00

Raumangabe zum Praxisseminar "Expedition Münsterland – Das Kriegsgefangenenlager Haus Spital in Münster"

[08.04.2014] Das Seminar findet ganztägig freitags statt in Raum 140, 1. OG am FB für
Design, Leonardo-Campus 6. Beginn ist in der 1. Vorlesungswoche, also am Freitag, 11.04.2014.

Veranstaltungen von Prof. Großbölting beginnen erst in der 2. Vorlesungswoche

[03.04.2014] Entgegen den Angaben im HISLSF und KVV beginnen die Veranstaltungen von Prof. Großbölting erst in der 2. Vorlesungswoche:

  • Vorlesung: 15.04.
  • Hauptseminar: 15.04.
  • Oberseminar/Masterseminar: 14.04.
  • Kolloquium: 15.04.

Es gibt noch Plätze im Praxisseminar "Expedition Münsterland – Das Kriegsgefangenenlager Haus Spital in Münster"

[27.03.2014] Während des Ersten Weltkriegs waren im Kriegsgefangenenlager Haus Spital in Münster ca. 20.000 Kriegsgefangene, vor allem aus Russland, Frankreich, Großbritannien und Italien untergebracht. Zahlreiche Fotos sowie Berichte und Archivunterlagen bezeugen die Existenz dieses Lagers, von dem heute nur wenige Spuren übrig sind. Im Praxisseminar entwickeln Studierende für diesen Ort und seine Geschichte(n) ein eigenes Projekt. Ergebnis dieses Seminars wird eine Veranstaltung im Rahmen der Expedition Münsterland im Juli 2014 sein.
Das Seminar wird angeboten von Dr. Sabine Kittel/Dr. Petra Lütke (Allgemeine Studien, Fachbereich Geowissenschaften)/Prof. Claudia Grönebaum/Prof. Hermann Dornhege (Fachbereich Design, Fachhochschule Münster) und findet ab der ersten Vorlesungswoche freitags ganztägig am FB für Design der Fachhochschule Münster statt. Mehr Informationen gibt es hier, Anmeldung an: sabine.kittel@uni-muenster.de

Verschiebung der im Sommersemester 2014 angebotenen Übung "Burgfrieden!?" auf Montags, 12-14 Uhr

[13.03.2014] Entgegen des Eintrags im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis findet die Übung "Burgfrieden!? Die deutsche Gesellschaft im Ersten Weltkrieg in transnationaler Perspektive" nicht Mittwochs von 8-10 Uhr statt, sondern Montags von 12-14 Uhr. Die erste Sitzung ist demnach am 14. April. Um eine kurze Anmeldung an b_brun03@uni-muenster.de wird gebeten.

Wider die Deutungsschablonen! Wie wir den Ersten Weltkrieg multiperspektivisch erinnern können

[05.02.2014] Beitrag von Thomas Großbölting im Medienbrief 1 (2014), Erinnern für die Zukunft - 2014, hg. vom LVR-Zentrum für Medien und Bildung. Zum Artikel

Vortrag von Dr. Helen Roche (Cambridge): „The Leaders of the Third Reich and the Spartan Nationalist Paradigm“

[10.01.2014] Auf Einladung des Lehrstuhls für Alte Geschichte (Prof. Funke) wird Frau Dr. Helen Roche (Cambridge) am 23. Januar 2014 einen Vortrag halten zum Thema „'In Sparta fühlte ich mich wie in einer deutschen Stadt' (Goebbels). The Leaders of the Third Reich and the Spartan Nationalist Paradigm“. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte durchgeführt und findet statt in Raum F 029 (18 Uhr c.T.).

Expedition Münsterland: „Die Spanische Grippe“

[10.01.2014] Spanische GrippeAm 22. Januar ist die Expedition Münsterland zum Thema „Die Spanische Grippe“ gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Großbölting (Thematische Einführung, Moderation) in Recklinghausen zu Gast.

Aus der Programmankündigung: „Die Spanische Grippe 1918/19 gilt bis heute als eine der schlimmsten weltweiten Krankheitsausbrüche der Menschengeschichte. Dabei kann die heutige moderne Grippeforschung im Sinne der evolutionären Medizin viel von dem damaligen Ausbruchsgeschehen lernen.

Wir möchten am Beispiel der Stadt Recklinghausen die historisch gut untersuchten Auswirkungen auf das Leben und Sterben in der Region beleuchten und dabei Einblicke in und Verständnis für die aktuelle, moderne Grippeforschung herstellen.

Die Veranstaltung ist offizieller Beginn der 'Expedition zum Frieden', mit der sich die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit ihren Partnern in der Region Themen des Ersten Weltkriegs widmet.“

Veranstaltung am:
Mittwoch, 22. Januar 2014, 18:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Rathausplatz 3 - 4, 45657 Recklinghausen
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Busanreise:
Für die Teilnehmer aus Münster wird ein Bustransfer um 16:15 Uhr vom Schloss in Münster
eingerichtet. Anmeldung bis zum 15. Januar 2014 an expedition.muensterland@uni-muenster.de

Programmablauf und weitere Informationen: /Expedition-Muensterland/veranstaltungen/archiv/2014/spanischegrippe.html

„Italientag des Historischen Seminars 2013“

[28.11.2013] Am 12. Dezember 2013 findet der „Italientag des Historischen Seminars 2013“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und findet bis ca. 18 Uhr im F 102 des F-Hauses (Vorträge und Beiträge) statt bzw. setzt sich ab 18 Uhr fort im JO 1 (Filmvorführung "Habemus Papam" OmU).

Das Programm des Italientages finden Sie als PDF-Datei hier.

Vertretung im Wintersemester 2013/14 wegen Forschungsfreisemesters durch PD Dr. Klaus Große Kracht

[15.10.2013] Aufgrund eines Forschungsfreisemesters wird Prof. Dr. Thomas Großbölting im Wintersemester 2013/14 durch PD Dr. Klaus Große Kracht vertreten. Die von Herrn Große Kracht angebotenen Lehrveranstaltungen, Kontaktdaten etc. finden Sie auf der Homepage von Herrn Große Kracht.

Programm des Forschungskolloquiums im Wintersemester 2013/14

[10.10.2013] Das Programm des Forschungskolloquiums "Dimensionen des Ersten Weltkrieges" (Münsteraner Gespräche zur Geschichtswissenschaft) im Wintersemester 2013/14 steht fest und ist unter dem folgenden Link einzusehen.
Plakat

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2013/14

[10.10.2013] Die vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte II / Zeitgeschichte sowie Assoziierten angebotenen Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2013/14 finden Sie unter dem folgenden Link: /Geschichte/histsem/NZ-G/L2/Studieren/Index.html.

Programm des Forschungskolloquiums im Sommersemester 2013

[11.04.2013] Das Programm des Forschungskolloquiums Deutschland und die USA (Münsteraner Gespräche zur Geschichtswissenschaft) im Sommersemester 2013 steht fest und ist unter dem folgenden Link einzusehen.
Plakat

Beginn der Veranstaltungen des Sommersemesters 2013

[27.03.2013] Die vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte II im Sommersemester 2013 angebotenen Veranstaltungen beginnen zu den folgenden Terminen:

  • Vorlesung: Einführung in das Studium der neueren Geschichte: 10.04.2013
  • Hauptseminar: Der Erste Weltkrieg und wir: 16.04.2013
  • Oberseminar: Deutschland und die USA: 16.04.2013

Thomas Großbölting: Der verlorene Himmel. Glaube in Deutschland seit 1945, Göttingen 2013

Der Verlorene Himmel[22.02.2013] Am 20. Februar erschien der Titel Der verlorene Himmel. Glaube in Deutschland seit 1945 von Prof. Dr. Thomas Großbölting. Das Buch stellt wesentliche Ergebnisse des Projekts C22 am Exzellenzcluster "Transzendente Sinnstiftung und religiöse Vergemeinschaftung im nachmodernen Europa" dar.

Weitere Informationen auf der Seite des Exzellenzclusters Religion und Politik.

Gedachte Stadt – Gebaute Stadt. Urbanität in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz 1945–1990

[18.01.2013] 43. Frühjahrskolloquium des Instituts für vergleichende Städtegeschichte und des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichtee.V. in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Großbölting (Münster)
11. – 12. März 2013
Flyer und Programm

"Warum ist es so schwer, religiöse Vielfalt zu leben?"

[26.12.2012] Beitrag von Thomas Großbölting im Islam Dossier "Islam · Kultur · Politik 7: Über unsägliche Debatten und positive Entwicklungen in Deutschland" des Deutschen Kulturrats.

Thomas Großbölting/ Rüdiger Schmidt (Hg.): Der Tod des Diktators. Ereignis und Erinnerung im 20. Jahrhundert, Göttingen 2011

[22.10.2011] Der Diktator ist tot – was jetzt?, so könnte die zeitgenössische Abwandlung von »Der König ist tot – es lebe der König« lauten. Während die damalige französische Heroldsformel die monarchische Erbfolge sichern und einem möglichen Machtvakuum vorbeugen sollte, bedeutet der Herrscher-Tod in den Diktaturen dieses Jahrhunderts oft einen machtpolitischen Einschnitt ohnegleichen. Die unter dem Titel Der Tod des Diktators versammelten Beiträge untersuchen den Tod des Mächtigen und seine Inszenierung.
Rezension von "Der Tod des Diktators" im Deutschlandradio Kultur: anhören

Text?

Massimiliano Livi / Daniel Schmidt / Michael Sturm (Hg.): Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt. Politisierung und Mobilisierung zwischen christlicher Demokratie und extremer Rechter, Frankfurt a.M. 2010

[22.10.2011] Die 1970er-Jahre gelten gemeinhin als "rotes Jahrzehnt" - eine Zuschreibung, die der Mehrdeutigkeit der Dekade nach "1968" nicht gerecht wird. In diesem Band werden politische Akteure in den Blick genommen, die sich als Alternative zur politisch-kulturellen Hegemonie der Linken verstanden. Die Politisierung der Menschen in Westeuropa, so zeigen die Beiträge, vollzog sich auch im Spektrum zwischen Christlicher Demokratie, Neokonservatismus und Rechtsextremismus - mit durchaus differenzierten Ausprägungen und mit Auswirkungen bis in die Gegenwart.

Text?

Thomas Großbölting / Raj Kollmorgen / Sascha Möbius / Rüdiger Schmidt (Hg.): Das Ende des Kommunismus. Die Überwindung der Diktaturen in Europa und ihre Folgen, Essen 2010, erschien am 04.08.2010 im Klartext-Verlag

[22.10.2011] 1989 und 1990 brachte mit dem Ende des Kalten Krieges und der Auflösung des Ostblocks die Ablösung einer vierzig Jahre währenden Weltordnung. Nicht nur in der deutschen Öffentlichkeit, sondern auch in den Ländern Osteuropas setzte damit eine breite Diskussion über die diktatorische Vergangenheit ein. Dieser Prozess der Selbstverständigung tangiert und prägt in einigen Fällen die politische Kultur der nachdiktatorischen Gesellschaften bis heute.
Die Beiträge des Sammelbands untersuchen diese Prozesse in zweifacher Hinsicht: Zum einen analysieren sie die Umbruchprozesse selbst, um in einem zweiten Schritt zu erarbeiten, wie die kontroverse Erinnerung an 1989/1990 in der jeweiligen Gegenwart diskutiert wird. Dazu greift der Band das wiedervereinigte Deutschland ebenso auf wie die Situation in Ungarn, Rumänien und Russland. Damit entfalten die Autoren ein breites Panorama der verschiedenen Wege, mit der diktatorischen Vergangenheit umzugehen.