Forschungsprofil


Der digitale Wandel stellt neue Formen der Kommunikation, der Kooperation und der Sammlung und Analyse von Texten, Bildern, Tönen und Objekten als Daten zur Verfügung, die das historische Arbeiten grundlegend verändern. Wie sich diese neuen Formen für die Geschichts- und Kulturwissenschaften nutzbar machen lassen, ist der zentrale Interessensschwerpunkt der Professur. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Vielfalt der zur Verfügung stehenden digitalen Techniken und Methoden sowie der Reflexion über den mit der Digitalisierung verbundenen Wandel im wissenschaftlichen Arbeiten, mit einem besonderen Fokus auf den Techniken des Semantic Web, der Frage der Modellierung und Verwendung von Forschungsdaten in den Geschichtswissenschaften sowie auf der Reflexion des sicher verändernden historischen Erkenntnisprozesses.