Wie Städte ihre Wasserbilanz verbessern können

Dritter Termin der Ringvorlesung "WasserWissen" / Öffentlicher Vortrag am 4. Dezember

Münster (upm), 28. November 2013

Die natürliche Wasserbilanz hat sich durch Bebauung und Versiegelung des Untergrunds in Städten stark verändert. Dies wirkt sich negativ auf das Stadtklima, aber auch auf die Gewässer der Umgebung wie Flüsse, Seen oder das Grundwasser aus. Die Geologin Nicole Jackisch von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg spricht am Mittwoch, 4. Dezember, im Rahmen der Vorlesungsreihe "WasserWissen". In ihrem Vortrag "Der Wasserhaushalt von Siedlungsgebieten – Steuerbar mit Regenwasserbewirtschaftung?" referiert sie zu aktuellen Konzepten zur Verbesserung des Wasserhaushalts in Stadtgebieten. Die Vorlesung beginnt um 18.15 Uhr im Audimax der Fachhochschule Münster, Raum A 004, Corrensstraße 25.

Nicole Jackisch erläutert Konzepte und Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung, beispielsweise Gründächer oder durchlässige Flächenbefestigung, und zeigt Synergien auf. Außerdem thematisiert sie, welche Probleme durch die Verstädterung entstehen.

Die Ringvorlesung "WasserWissen" findet bereits zum 18. Mal statt. Das "NetzwerkWasser", eine Kooperation der Westfälischen Wilhelms-Universität mit der Fachhochschule Münster und dem Universitätsklinikum, präsentiert mit der Ringvorlesung Vorträge hochschuleigener und auswärtiger Dozenten. Die Veranstaltungen zeigen die interdisziplinäre Bandbreite des Themas Wasser.

Programm der Ringvorlesung "netzwerkwasser" Professur für Hydrologie der Universität Freiburg