Ausstellungs-Patenschaften

Die Besucherinnen und Besucher des Geomuseums werden auf ihrer Reise vom Urknall bis Westfalen durch 14 unterschiedliche Ausstellungsbereiche geführt. Anschaulich und lebendig wird in jedem Bereich ein geowissenschaftliches Thema beleuchtet, so dass am Ende des Rundgangs die 13,8 Milliarden Jahre vom Beginn der erdgeschichtliche Entwicklung Westfalens bis heute erfahrbar werden. In allen Ausstellungsbereichen werden wir Modelle und Methoden zur Veranschaulichung nutzen, die helfen, dass ein Besuch zu einem wahren Erlebnis wird. Helfen auch Sie, dieses Ziel zu verwirklichen, indem Sie die Patenschaft für einen unserer Ausstellungsbereiche übernehmen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie an einer Patenschaft interessiert sind.

Ausstellungsbereich »Kaltzeiten«

Das Highlight des Geomuseums – das Mammut von Ahlen – thront auf einem Podest im Zentrum des Kaltzeitsaals und wird von Exponaten und lebensgroßen Darstellungen weiterer Bewohner der Kältesteppe gerahmt.

Wir danken unseren beiden Paten des Ahlener Mammuts,
der Firma Franz Kaldewei GmbH & Co. KG
und der Sparda-Bank Münster eG.

Ausstellungsbereich
»Der Weltraum«

Die Phänomene des Alls, wie Stille, Leere und Unendlichkeit bestimmen den Raum – Meteorite erzählen von der bewegten Entstehungszeit unseres Sonnensystems und der Erde.

Ausstellungsbereich
»Unsere Erde«

Ein drei Meter großer Globus zeigt ein Höhenrelief der Erde und erlaubt zudem einen tiefen Blick in ihr Inneres.

Wir danken der Sparkasse Münsterland Ost
für die Übernahme dieser Patenschaft.

Ausstellungsbereich
»Mobiles Labor«

Hier können insbesondere die kleinen Besucher selber forschen und ausgewählte Themen der Ausstellung durch Hands-On-Stationen und Laboraufbauten nachvollziehen.

Wir danken der Kurt und Lilly Ernsting Stiftung
für die Übernahme dieser Patenschaft.

Ausstellungsbereich
»Kräfte der Erde«

Ein 15 Meter langer, erklimmbarer Schnitt durch die Erde macht die Kräfte, die unsere Erde von Innen und von Außen formen, begreifbar und zeigt die dabei entstandenen steinernen Schätze.

Ausstellungsbereich »Mineralsystematik«

Über 4.000 verschiedene Minerale sind bislang bekannt. An dieser 11 Meter langen Wand werden diese nicht nur namentlich genannt: Ziel ist, die Systematik durch Mithilfe der Besucher nach und nach mit Exponaten zu vervollständigen.

Ausstellungsbereich »Tropfsteinhöhle«

In verwinkelten Nischen warten Höhlenfunde zahlreicher Tiere aus Kalt- und Warmzeiten darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden. Über Jahre hinweg werden hier echte Tropfsteine wachsen.

Ausstellungsbereich »Karbonzeit«

Größe und Form der fremdartigen Bäume aus der Karbonzeit sind beeindruckend. In diesem Ausstellungsteil wird verdeutlicht, dass unsere heutige Steinkohle aus prähistorischen Wäldern entstanden ist.

Ausstellungsbereich »Kreidezeit«

Vor 100 Millionen Jahren war Westfalen vom Kreidemeer bedeckt. Ganze Fischschwärme wurden von Unterwasserlawinen verschüttet und exzellent erhalten. Diese weltberühmten Originale werden hier erstmals dauerhaft öffentlich gezeigt.

Ausstellungsbereich »Warmzeiten«

Hier erfahren die Besucher, wie der Wald in Warmzeiten nach Westfalen zurückkehrte. Sie können imposante Skelette der Waldbewohner zwischen originalen Baumstämmen bewundern.

Ausstellungsbereich »Baumaterial der Erde«

Woraus ist die Welt gemacht? Was ist der Unterschied zwischen harten Materialien wie Quarz und Zähnen oder Horn? Diese Fragen werden durch zahlreiche Minerale, Biominerale und organische Substanzen beantwortet.

Ausstellungsbereich »Erdgeschichte«

Im Charme der historischen Sammlungen des Museums werden hier zwei Milliarden Jahre Erd- und Lebensgeschichte durch Gesteine und Fossilien belegt.

Ausstellungsbereich »Westfalenkarte«

Welche Exponate der Ausstellung stammen aus Westfalen? Welche Erdzeitalter sind besonders wichtig für unsere Region? Hier bekommen Besucher einen Überblick über die Erdschichten und Ablagerungen im Untergrund von Westfalen.

Ausstellungsbereich »Gletschertreppe«

Auf der »Gletschertreppe« können Besucher die Eiszeit hautnah fühlen und die ungeheuren Gletscherkräfte begreifen: Findlinge und weitere Zeugen des Gletschereises, das das Münsterland vor 200.000 Jahren überfuhr, werden hier vorgestellt.