Sehr guter Abschluss: Kollegiatin Gesa Linnemann legt erfolgreich Disputation ab

[11.11.2016] Die Psychologin Gesa Linnemann hat kürzlich, 9. November 2016, ihre Disputation zum Thema „Anpassungsprozesse und gesprochene Dialogsysteme: Einflüsse auf Vertrauenswürdigkeit und Nutzerzufriedenheit“ mit der Note sehr gut (magna cum laude) abgelegt. Gesa Linnemann ist bereits die elfte Kollegiatin der ersten Förderperiode (2012 bis 2016) des Graduiertenkollegs, deren Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Graduiertenkolleg "Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt" gratuliert Gesa Linnemann herzlich zur gelungenen Disputation.

Für ihre Dissertation erforschte sie die Bedeutung von sprachlichen Anpassungsprozessen für die Kommunikation zwischen Menschen und gesprochenen Dialogsystemen – bekannt als Sprachassistenten wie beispielsweise Siri der Firma Apple. Dabei untersuchte sie, welche Rolle diese Prozesse für sowohl den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses als auch für eine zufriedenstellende Nutzungserfahrung spielen.

Die Arbeit wurde von dem interdisziplinären Betreuungsteam bestehend aus der Antragstellerin Prof. Dr. Regina Jucks, Prof. Dr. Elmar Souvignier vom Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung sowie dem Antragsteller Prof. Dr. Bernd Blöbaum vom Institut für Kommunikationswissenschaft begleitet.

Für ihre akademische Zukunft wünschen ihr alle Antragstellerinnen und Antragsteller sowie alle Kollegiatinnen und Kollegiaten des Graduiertenkollegs viel Erfolg und alles Gute.

Zur Person: Dr. Gesa Linnemann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung in der Arbeitseinheit für sozialpsychologische Grundlagen von Erziehung und Unterricht von Prof. Dr. Regina Jucks. Ihre Forschungsgebiete beinhalten sprachliche Anpassungsprozesse (Lexical Alignment), gesprochene Dialogsysteme und Mensch-Computer-Interaktion.