Vita Regularis 6

Burkhardt Tutsch

Studien zur Rezeptionsgeschichte der Consuetudines Ulrichs von Cluny

Reihe: Vita regularis
Bd. 6, 1998, 440 S., 79.80 DM, br., ISBN 3-8258-3200-7

Zum Ende des 11. Jahrhunderts hin hielt der cluniacensische Mönch Ulrich den normativen Anspruch vorbildlichen klösterlichen Lebens in Cluny in einer umfangreichen Sammlung von Consuetudines fest. Diese verschriftlichten Lebensgewohnheiten wurden von Konventen in ganz Europa als Orientierung für das eigene monastische Leben erbeten. Der vorliegende Band untersucht ausgehend von den erhaltenen Handschriften der Consuetudines an Beispielen aus Frankreich, Italien und Deutschland, wie die am Lebensideal Clunys interessierten Konvente mit dem ihnen gelieferten Text tatsächlich umgingen und welche Konsequenzen der Rezeptionsprozeß für die Ausformung ihres eigenen klösterlichen Lebens hatte.


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