Neue Publikationen des ICS und ZIN zur Enzyklika Laudato Si‘

Enzyklika wichtiger Impuls zum Weltklimagipfel in Paris

In einem neu erschienenen Sozialethischen Arbeitspapier widmen sich Marianne Heimbach-Steins und Nils Stockmann der Reichweite und weltweiten Rezeption der Enzyklika Laudato Si‘ (2015). Die AutorInnen zeichnen Trends und Schwerpunkte der Kommentierung der Enzyklika nach und zeigen, dass sie überwiegend konstruktiv aufgenommen, zugleich aber auch kontrovers diskutiert wurde. In einem zweiten Schritt werden die Redeweise und die Art der Vermittlung, die der Papst wählt, analysiert und in ihrer ethischen und spirituellen Dimension erörtert. Abschließend skizzieren die AutorInnen Perspektiven für die weitere Beschäftigung mit der Enzyklika. Das Arbeitspapier, dass unter dem Titel „‘Pope for Planet‘? Laudato Si‘ als ‚dringliche Einladung zum Dialog‘ (LS 14) und das weltweite Echo auf die Enzyklika“ erscheint, können Sie hier herunterladen.

Auch das Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN), in dem Institutsdirektorin Marianne Heimbach-Steins mitarbeitet, hat ein Diskussionspapier zur Enzyklika mit Beiträgen aus politikwissenschaftlicher, geographischer, landschaftsökologischer und sozialethischer Sicht vorgelegt. Es ist unter dem Titel  "'Ganzheitliche Ökologie'. Diskussionsbeiträge zur Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus" erschienen. Alle AutorInnen erkennen die Enzyklika als wichtigen Impuls für die laufenden Klimaverhandlungen an, gehen aber zugleich kritisch auf einzelne Aspekte des Schreibens ein. Das ZIN-Diskussionspapier können Sie hier auf den Seiten des ZIN finden.