Experten
Die eingeladenen "Experten": Nicola Meyer, Iris Oji, Astrid Heitmann, Dr. Frank Martin und Dr. Stefan Peitzmann

Fakultätsversammlung „Sorge und Arbeitsplatz“

Seit 2014 lädt die Katholisch-Theologische Fakultät ihre Angehörigen einmal im Semester zu einer Fakultätsversammlung ein. Dieses ganz besondere Format der Fakultätsversammlung möchte einladen, „fakultätsübergreifend und außerhalb von Statusgruppen-Eingebundenheit miteinander ins Gespräch und in den Austausch zu kommen“, so Volker Niggemeier in seiner Begrüßung.

Damit das Thema der Versammlung die Fakultätsangehörigen berührt, wird jede Gruppe im Vorfeld aufgerufen, Themen für die Versammlung vorzuschlagen. Anschließend entscheidet der Fachbereichsrat, zu welchem Thema die Fakultätsversammlung tagen wird. Die Vorbereitungsgruppe, zu der nach Themenbekanntgabe aufgerufen wird, bildet sich für jede Versammlung neu: so ist gewährleistet, dass sich jede_r seinen/ihren Interessen nach einbringen kann.

 

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Volker Niggemeier, Mitglied der Vorbereitungsgruppe

Die vierte Fakultätsversammlung, die am Montag, 18.01.2016 stattfand, tagte zum Thema: „Sorge und Arbeitsplatz“. Niggemeier, der gemeinsam mit Prof. Reinhard Feiter, Britta Björnfjorden, Maria Schmiemann und Agnes Wiedemeier der Vorbereitungsgruppe angehörte, begrüßte die Versammelten und lud ein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, da es alle beträfe – wenn auch in je unterschiedlicher Intensität. 5 „Experten“ regten in 4 Gesprächsgruppen an, sich zu folgenden Themen auszutauschen:

  1.      Arbeiten und Studieren mit Kind, Nicola Meyer, „audit familiengerechte hochschule“     
  2.       Pflege von Angehörigen , Iris Oji, Servicebüro Familie
  3.       Erkrankungen am Arbeits- oder Studienplatz, Astrid Heitmann, Personalrat der Mitarbeiter_innen in Technik und Verwaltung und Dr. Frank Martin, Arbeitsmedizinischer Dienst
  4.     Tod und Sterben in Familie und Fakultät, Dr. Stefan Peitzmann, Krankenhausseelsorge UKM

Jede_r Teilnehmer_in konnte an zwei Gesprächsgruppen teilnehmen. Die Vorbereitungsgruppe hofft, dass die Veranstaltung insgesamt zur Förderung von Aufmerksamkeit für die thematisierten Sorgen und damit verbundenen Herausforderungen beitragen kann. Dekanin Prof.in Könemann, die abschließende Worte fand, teilte diese Hoffnung: „Es bleibt Arbeit für alle“. Einen besonderen Dank richtete sie an die Vorbereitungsgruppe und an die eingeladenen „Experten“.

Gruppenarbeit Sterben Tod
Gruppenarbeit: Tod und Sterben in Familie und Fakultät