Research Hub: Debating Early Rome

The Early Roman Republic has experienced a flurry of activity and lively debates in the last decade. Organized by Hans Beck and Marian Helm in collaboration with Jeremy Armstrong (University of Auckland) and Simon Lentzsch (Université de Fribourg), “Debating Early Rome” engages in these debates and aims to bring together different perspectives, approaches, and academic cultures in a joint group to broaden the discussion and mutual exchange on this fascinating period.

Der kulturelle Körper im alten Ägypten

Die Frage nach Konzeption, Bedeutung und Rezeption des kulturellen Körpers im antiken Niltal (Ägypten und Nubien) auf verschiedenen Ebenen (regional, hierarchisch, chronologisch) ist ein aktueller Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Angelika Lohwasser. Der Vergleich sowohl mit anderen antiken und rezenten Kulturen als auch die Einbeziehung von nicht-altertumswissenschaftlichen Methoden kann hier zu weiteren neuen Erkenntnissen führen.

Abgeschlossene Projekte

Pentateuch-Modelle im Diskurs

In the last 20 years, the state of research in the area of Pentateuch/Hexateuch (Gen-Dtn/Jos) has significantly shifted. This projects aims to develop new models to understand the formation of the Pentateuch/Hexateuch.

Rezeptionsgeschichte der Hebräischen Bibel

Ein erster Schwerpunkt im Projekt liegt auf dem Problem des christlichen Antijudaismus im Umgang mit dem Alten Testament, ein weiterer Schwerpunkt bei der Rezeption der hebräischen Bibel durch ausgewählte Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, eine dritte Linie verfolgt die Auslegung der hebräischen Bibel im „Handgemenge" sozialer oder politischer Bewegungen.

Religionspolitik im antiken Perserreich

Kulturvergleichende und rechtsgeschichtliche Studien zur Situation der Juden in der multireligiösen Gesellschaft der Achämeniden

Geschlechterverhältnisse in der Literatur des hellenistischen Judentums

Für eine gender-bzw. geschlechterbezogenen Forschung ist die hellenistische Epoche von besonderem Interesse, scheint sich hier erstmals ein expliziter Geschlechterdiskurs entwickelt zu haben.
Im Forschungsprojekt „Geschlechterverhältnisse im hellenistischen Judentum" geht es um das Spektrum der Fragestellungen, die sich aus feministischen bzw. gender/geschlechterbezogenen Ansätzen ergeben.

Römische Bauornamentik in Kleinasien: Werkprozess und Werktradition

Das Projekt gilt der Erforschung römischer Bauornamentik in Kleinasien und konzentriert sich auf den Zeitraum des 2. Jahrhunderts n. Chr. Ausgangspunkt der Untersuchung ist ein bislang teilweise freigelegter Polygonalbau, der an den Forumsbereich von Alexandreia Troas angrenzt und dem diverse, aus Marmor gearbeitete Bauglieder (Kapitell, Architrav, Konsolgeison) zugeordnet werden können. Detailbeobachtungen zur Bildhauerarbeit der Ornamentik lassen Rückschlüsse auf die Organisation der tätigen Steinmetze und den Herstellungsprozess der Bauteile zu.

Die Rhetorik des Monotheismus im Römischen Reich

Christlich-monotheistische Rhetorik der Abgrenzung von paganen Gottesvorstellungen

Das Ziel des Projekts besteht darin, durch Infragestellung der Dichotomie Poly-/Monotheismus, die ein sprachliches Konstrukt in je bestimmten Zusammenhängen mit jeweils bestimmten Absichten ist, Einteilungen, Abgrenzungen und Zuordnungen verschiedener Gottesvorstellungen (und zugehöriger Trägergruppen) zu erschließen, die den komplexen Konstellationen der kontroversen spätantiken Debatten in den diversen Situationen angemessener sind als simplifizierende Antithesen, ohne damit ein neues System von Kategorien zu schaffen