Schlagwort-Archive: Taschkent

Neu in Taschkent

Liebe Leser*Innen,

Ich bin Ruben und mache mein Praktikum an der staatlichen Wirtschaftsuniversität in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Da ich vor meinem Aufenthalt hier vermutlich so wenig Ahnung und Vorwissen von der Stadt, den Leuten und dem Land hatte wie ihr, möchte ich euch Usbekistan und Taschkent in einigen Beiträgen gerne näher bringen!

Neu in Taschkent weiterlesen

Arbeitsalltag in Taschkent!

Um euch meine Arbeit hier an der Wirtschaftsuniversität näher zu bringen, schildere ich euch gerne einmal meinen Alltag. Ich wohne in dem Studentenwohnheim direkt auf dem Campus der Universität, was natürlich einen immensen Vorteil hat, was meinen Arbeitsweg angeht. Innerhalb von 5 Minuten Gehweg kann ich jedes Gebäude, von Mensa bis Lehrstuhl, erreichen.

Arbeitsalltag in Taschkent! weiterlesen

Geplauder aus dem orientalischen Nähkästchen

Hallo all ihr Orientfreunde und Fernreisende!

Es ist schön, euch hier zu treffen. Ich bin Vivien und studiere in Münster Germanistik und Pädagogik. Im September reiste ich für ein sechswöchiges Praktikum in Usbekistans Hauptstadt Tashkent. Ich habe mit diesem Blogeintrag leider ein bisschen getrödelt – trotzdem möchte ich noch schnell meine liebsten Erlebnisse mit euch teilen.

Geplauder aus dem orientalischen Nähkästchen weiterlesen

Neue Perspektiven aus eigener Anschauung

Zwei Wochen nach Beendigung meines Praktikums in Usbekistan bin ich wieder gut im deutschen Alltag angekommen und möchte nun aus einiger Entfernung überlegen, wie sich meine Weltsicht durch das Praktikum verändert hat. Zunächst habe ich nach meiner Rückkehr einiges bemerkt, was mir vorher niemals aufgefallen wäre.

Neue Perspektiven aus eigener Anschauung weiterlesen

Bitte sprechen Sie Deutsch!

Zu Beginn unseres Aufenthalts in Usbekistan, haben meine Komillitonin Vivien und ich an einem einwöchigen Hochschulsommerkurs eines deutschen Germanistik-Professors an der Nationalen Universität in Taschkent teilgenommen und durch den Austausch mit den Teilnehmern, die alle sehr gut Deutsch sprachen, eine gute Einführung in Usbekistan bekommen.

Bitte sprechen Sie Deutsch! weiterlesen

Herzlich Willkommen in Usbekistan!

Taschkent ist ein wirklich fremder Ort. Das hat sich auch bei meinem Abflug von Düsseldorf gezeigt, als sich folgender Dialog mit der Mitarbeiterin ergab, die die Tickets kontrolliert: „Wohin fliegen Sie? “ – „Nach Taschkent.“ – „In welchem Land liegt das?“ – „In Usbekistan.“ – „Wohin die Leute alle fliegen…“

Herzlich Willkommen in Usbekistan! weiterlesen

Freundschaft in Usbekistan

„Wollen Sie mein Freund sein?“ ist eine Frage, mit der man in Usbekistan rechnen muss und man wird mit ihr nicht etwa wie bei uns in Deutschland von Kindern überfallen, sondern von erwachsenen Studenten im Alter von rund 20 Jahren. Gerne wird diese Frage auch bereits beim ersten Treffen gestellt, so dass man sich mit der heiklen Situation konfrontiert sieht, den anderen nicht vor den Kopf stoßen zu wollen, während man sich als Deutscher denkt, dass man den anderen doch noch gar nicht ausreichend kennt, um diese Frage tatsächlich beantworten zu können – vorausgesetzt, man brächte es überhaupt über sich, dem erwartungsvoll lächelnden Studenten einen negative Antwort zu geben.

Freundschaft in Usbekistan weiterlesen

Alltag in einem usbekischen Studentenwohnheim

Zu den Unterschieden zwischen dem Studium in Deutschland und Usbekistan habe ich ja in einem anderen Beitrag etwas geschrieben (und nur noch nicht hochgeladen, aber sicher bald). Heute geht es endlich um die Unterschiede der Wohngewohnheiten deutscher und usbekischer Studierender.

Alltag in einem usbekischen Studentenwohnheim weiterlesen

Von Bussen, Metros, Taxen und – endlich auch – Zuegen

24. September. Endlich, endlich kriege ich meine Zugfahrt! Wobei es natürlich nicht so ist, als ob wir nicht schon viele andere spannende Fahrerlebnisse und Landschaften zu sehen bekommen hätten (s. demnaechst online gehender Eintrag zum Chimgan-Gebirge). In Vorbereitung unserer Hochzeitsoutfits – denn wir fahren nicht nur nach Samarkand, sondern auch nach Shachrisabz, wo wir an der Hochzeitsfeier eines Lehrstuhlmitarbeiters teilnehmen dürfen – sind wir z.B. mit einem Kleinbus für 14 Menschen 40 min lang durch Taschkent zum großen Basar „Ippodom“ gefahren. Allerdings waren nicht 14, sondern 19 Menschen im Bus, der bei jedem Anfahren Anlass zur Sorge gab, nun wirklich stehen zu bleiben.

Von Bussen, Metros, Taxen und – endlich auch – Zuegen weiterlesen