Get ready Glasgow – Here I come!

Ich möchte Euch heute über meine ersten Tage in Glasgow (Schottland) berichten. Zuallererst muss ich sagen: „Das Wetter ist gar nicht so schlimm, wie immer alle behaupten!“

Natürlich kommt es vor, dass es auch mal regnet, aber wie ich Euch mit den Bildern beweisen kann, gibt es auch hier einige super Sonnenstunden.

Sonne...
Sonne…
Sonne...
Sonne…

 

noch mehr Sonne
noch mehr Sonne

Für meine Praktikumszeit habe ich ein Zimmer in einer Vierer-WG, im West-End von Glasgow gefunden. Dies freut mich gleich doppelt, da ich dadurch sowohl Anschluss gefunden habe, als auch für Alltagsfragen immer jemanden ansprechen kann. Zwar ist die Wohnung nicht die komfortabelste (beispielsweise ist das Konzept mit der doppelten Isolierung an Fenstern hier scheinbar noch nicht ganz angekommen), dafür beträgt der Fußweg nur 15 Minuten zur Universität Glasgow und ist zwei U-Bahn-Stationen vom Stadtzentrum entfernt. Ergo: Lage ideal!

Die Stadt Glasgow hat viele verschiedene Seiten und es gibt hier sehr viel zu entdecken. Beispielsweise die Universität Glasgow (zu der ich Euch im nächsten Eintrag noch mehr berichten möchte) ist unbedingt einen Abstecher wert. Die Universität ist architektonisch nicht nur sehr imposant, sondern durch Ihre höhere Lage ebenfalls ein guter Punkt für eine überwältigende Aussicht auf einen Teil der Stadt.

Der East-Quadrangle der Universität Glasgow
Der East-Quadrangle der Universität Glasgow
Ein Blick über Glasgow
Ein Blick über Glasgow

Was macht man, wenn man etwas braucht? Man geht Einkaufen. Die Buchanan Street ist die Haupt-Einkaufsmeile der Stadt. Entlang dieser Straße befinden sich viele verschiedene Läden mit etablierten Marken und sie ist somit ideales Ziel für einen ausgiebigen Shoppingausflug. Auch neue Geschäfte lassen sich hier finden, zwar habe ich noch nicht jeden Laden begutachten können, aber ich denke, fündig würde man in dieser Straße auf jeden Fall.

Wer gerne im Grünen unterwegs ist, dem kann ich den großen Park „Glasgow Green“ wärmstens empfehlen. Dieser führt am Fluss Clyde entlang und bietet eine gute Möglichkeit zu entspannen und dem „Alltagstrott“ zu entkommen. Wer beim Spaziergang dann noch etwas hungrig wird, sollte in der Brauerei Westbeer vorbeischauen. Hier kann man sowohl die Brauerei besichtigen, sehr gutes Bier trinken, als auch deutsche Küche genießen. Eine absolute Empfehlung.

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Mir gefällt an Glasgow, dass die Stadt viele verschiedene Facetten hat, um aktiv zu sein. Gleichzeitig sind die Menschen hier sehr nett und rücksichtsvoll. So wurde ich bereits öfters auf ein Bier eingeladen und alle Fahrradfahrer, denen ich bis dato auf dem Weg Platz gemacht habe, haben sich bei mir dafür bedankt (mal sehen, ob sich meine Behauptung über die nächste Zeit noch bestätigen wird). Mein bisheriger Eindruck ist somit der, dass die Lebensweise hier weniger hektisch ist, als in Deutschland.

Schwierig hier in Schottland ist unter Umständen der Akzent der Menschen. Meine Mitbewohner nehmen hier viel Rücksicht auf mich und sprechen langsam und deutlich, sodass ich sie gut verstehe. Sobald sie aber einen Gang zulegen, komme ich durchaus ins Straucheln.

Kurios oder ab und zu auch etwas witzig finde ich, dass es hier Schilder gibt, welche auch das durchaus Offensichtliche noch einmal in Worte fassen. Wie zum Beispiel an dieser Baustelle. Dazu sei noch gesagt, es war wirklich gut abgesperrt und es führte kein Weg dran vorbei.

Das offensichtliche in Worte gefasst.
Das Offensichtliche in Worte gefasst.

Alles in allem ist mein Fazit für die ersten Tage sehr positiv und ich bin gespannt auf das, was noch kommen mag.

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