Altorientalistin mit "Preis für Antike Rechtsgeschichte" ausgezeichnet


Die Altorientalistin Dr. Kristin Kleber, Associate Professor of Ancient Near Eastern Studies an der Vrije Universiteit Amsterdam, hat den „Preis für Antike Rechtsgeschichte“ der Universität Innsbruck bekommen. 
Die Wissenschaftlerin, die 2008 an der Universität Münster im Fach Altorientalische Philologie mit einer Dissertation über „Tempel und Palast. Die Beziehungen zwischen dem König und dem Eanna-Tempel im spätbabylonischen Uruk“ (erschienen als Band 358 der Serie „Alter Orient und Altes Testament“ des Münsteraner Ugarit-Verlages) promoviert wurde, erhielt die Auszeichnung für ihre innovativen Arbeiten auf dem Gebiet der altorientalischen Rechts- und Sozialgeschichte insbesondere im 1. Jt. v. Chr. Die Auszeichnung wurde der Preisträgerin am 9. Dezember 2015 anlässlich der 8. Innsbrucker Tagung „Lebend(ig)e Rechtsgeschichte“ überreicht.

Der Preis für Antike Rechtsgeschichte, der alle zwei Jahre gemeinsam von der Rechtswissenschaftlichen und der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck verliehen wird, fördert Arbeiten zur Rechtsgeschichte in einem interdisziplinären Umfeld.

Kristin Kleber VU Amsterdam