Erfolgsstories von Patenten der Universität Münster
1988 veröffentlichte das Team um Biophysik-Professor Franz Hillenkamp und Michael Karas ein Verfahren, das seitdem weltweit im Einsatz ist: die „Matrix-unterstützte Laser-Desorptions-/Ionisations-Massenspektrometrie“, kurz: MALDI-MS (Patent ). Der Japaner Koichi Tanaka entwickelte eine ähnliche Methode, die aber wesentlich unempfindlicher ist und deshalb nicht verwendet wird. Der Nobelpreis ging 2002 trotzdem an ihn ... Lesen Sie mehr!
Prof. Dr. Wolfgang Göhde entwickelte im Jahre 1968 zusammen mit Dr. Wolfgang Dittrich das erste fluoreszenzbasierte Durchflusszytometer (ICP11) (Patent ). Das patentierte Verfahren gilt heute als Standard für die schnelle automatisierte Zellanalyse, die von Anfang an auch zur Detektion von Krebszellen verwendet wurde. Um das Verfahren zu kommerzialisieren, gründete Prof. Göhde zusammen mit seiner Frau Dr. Hildegard Göhde die Firma Partec mit Sitz in Münster.