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Münster (upm/al)
Am Rande der Feierstunde in Düsseldorf: Prof. Dr. Alfres Sproede, WWU-Prorektorin Prof. Dr. Cornelia Denz, NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und AWK-NRW-Präsident Prof. Dr. Hanns Hatt<address>© Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW</address>
Am Rande der Feierstunde in Düsseldorf (v. l.): Prof. Dr. Alfred Sproede, WWU-Prorektorin Prof. Dr. Cornelia Denz, NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und AWK-NRW-Präsident Prof. Dr. Hanns Hatt
© Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW

Neu in der NRW-Akademie

NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt zwei Forscher der WWU in ihren Reihen auf

Zwei herausragende Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) sind am 20. Mai bei einer Feierstunde in Düsseldorf in die Reihen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK NRW) aufgenommen worden: Prof. Dr. Alfred Sproede vom Fachbereich Philologie (Slavisch-Baltisches Seminar) und (in Abwesenheit) Prof. Dr. Nils Jansen von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Institut für Rechtsgeschichte). Insgesamt nahm die Akademie landesweit 19 neue Mitglieder auf.

Prof. Dr. Alfred Sproede (Lehrstuhl für Ost- und Westslavische Literaturen)

Alfred Sproede (Jahrgang 1951) studierte Slavistik, Romanistik, Philosophie und Geschichte an Universitäten in Frankfurt/Main, Konstanz und Paris. Vor seiner Rückkehr in den Hochschulbetrieb war er unter anderem als Dolmetscher und Handelsvertreter tätig. Später folgten Aufenthalte als Wissenschaftler in der Schweiz, in den USA und an den Universitäten Oldenburg und Halle-Wittenberg.

Prof. Dr. Nils Jansen (Lehrstuhl für Römisches Recht und Privatrechtsgeschichte sowie Deutsches und Europäisches Privatrecht)

Nils Jansen (Jahrgang 1967) studierte Rechtswissenschaften sowie Philosophie und Politik an der Universität Passau und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Hochschulen in Kiel und Regensburg sowie in Cambridge tätig und hatte vor seinem Wechsel an die WWU einen Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Privatrecht an der Universität Düsseldorf.

NRW-Akademie

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscher des Landes und die Heimat von 14 wissenschaftlichen Forschungsvorhaben. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. 2006 wurde zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses das Junge Kolleg gegründet, in das bis zu 30 herausragende junge Wissenschaftler aller Fachrichtungen für vier Jahre berufen werden können. In Veranstaltungen bietet die NRW-Akademie eine Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.

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