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Münster (upm/nor)
Erasmus-Programm WWU<address>© bIO-54o / Photocase.com</address>
Erasmus-Programm: WWU zählt zu aktivsten Universitäten
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Erasmus-Programm: WWU zählt zu aktivsten Universitäten

Platz zwei mit 957 Geförderten im letzten Hochschuljahr

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) zählt beim Erasmus-Programm erneut zu den aktivsten und erfolgreichsten deutschen Hochschulen. Nach Angaben des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) haben im letzten Hochschuljahr 2013/2014 rund 40.500 Studierende und Hochschulangehörige aus Deutschland eine Erasmus-Förderung erhalten - die WWU landete mit 957 Geförderten auf Platz zwei hinter der Technischen Universität München (1071). Rang drei belegt die Ludwig-Maximilian-Universität München (912).

Die beliebtesten Gastländer der münsterschen Erasmus-Studierenden für ein Auslandsstudium waren im vergangenen Jahr Spanien, Frankreich und Italien. Im Durchschnitt, berichtete der DAAD, verbringen die Studierenden 5,5 Monate im Ausland, bei Praktikanten sind es 4,4 Monate und bei Hochschulpersonal etwa 7 Tage. Zu den 896 WWU-Studierenden, die mit Erasmus ins Ausland reisten, kamen 61 Hochschulangehörige hinzu (Dozenten, Verwaltungspersonal) - letztgenannter Anteil steigt nicht nur bundesweit, sondern auch an der WWU kontinuierlich. Interessenten können sich jederzeit an das International Office der WWU wenden.

Seit 1987 wurden mit Erasmus rund 3,3 Millionen Studierende europaweit gefördert, darunter über 480.000 deutsche Studierende. Das aktuelle Programm Erasmus+ (2014-2020) soll mit einem gestiegenen Budget nicht nur die Lernmobilität im Hochschulbereich, sondern auch im Schul-, Berufs- und Erwachsenenbildungsbereich fördern und Jugendbegegnungen und Freiwilligendienste unterstützen.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) nimmt in Deutschland seit 1987 für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Aufgaben einer Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit wahr. Das BMBF finanziert die Nationale Agentur im DAAD zusammen mit der EU-Kommission.

 

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